Im April fanden die ersten beiden Jugend-Ranglistenturniere auf Baden-Württembergischer Ebene statt. Von unserer Badmintonjugend hatten sich zwei Spieler für diese Turniere qualifiziert. Das erste Turnier fand am 8. April in Waghäusel statt. Hier konnte nur Grischa Karl teilnehmen, Jonas Benz-Baldas konnte aufgrund einer Grippeerkrankung nicht spielen. Bei seiner ersten Teilnahme an einem solchen Turnier konnte Grischa sich aber sehr gut präsentieren. Zu Beginn wurde in einer Gruppenphase gespielt, bei der Grischa in seiner Gruppe den zweiten Platz belegte. Damit kam er in der folgenden K.O.-Runde unter die ersten 16. Hier wurde jeder Platz ausgespielt und Grischa erreichte den 14.Platz. Mit etwas mehr Glück wäre auch eine bessere Platzierung möglich gewesen. In der K.O.-Runde verlor Grischa zwei Spiele im 3.Satz, und in jedem Spiel gab es auch noch eine Verlängerung in jeweils einem Satz. Trotzdem können wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein, denn hiermit gehört er zu den 20 besten Spielern seiner Alterklasse (U15) in Baden- Württemberg.
Zum zweiten Ranglistenturnier am 29. April in Konstanz konnte auch Jonas wieder antretten. Ab diesem Turnier wird keine Gruppenphase mehr gespielt, sondern von Beginn an im K.O.-System. Aufgrund der Setzlisten trafen sowohl Grischa als auch Jonas im ersten Spiel auf sehr starke Gegner. Diese Spiele konnten beide nicht gewinnen, so daß als beste Platzierungen nur noch 17. Plätze möglich waren. Grischa verlor dann nur noch das Platzierungspiel und belegte nach einem packenden Spiel über drei Sätze den 18.Platz. Für Jonas lief es nicht ganz so gut. Nach einer weiteren knappen Niederlage in drei Sätzen war in der Platzierungsrunde kein vorderer Platz mehr möglich. Am Ende schaffte Jonas den 22.Platz, wobei er hier auch eine Dreisatzniederlage hinnehmen musste. Dies ist ebenfalls ein guter Erfolg, da Jonas das erste Jahr in der Altersklasse U17 antreten musste.
Für die Badmintonjugend belegen diese beiden Spieler, daß durchaus Erfolge zu erzielen sind und der Spaß beim Sport nicht zu kurz kommt. Wir blicken durchaus zuversichtlich in die Zukunft unserer beiden Teilnehmer auf Baden-Württembergischer Ebene.